Aus den Tiefen des Codes in die Gipfel der Pfälzer Berge
Beim letzten Teamevent tauchten wir freitags unter anderem tief in die Welt der Webentwicklung und User Experience ein. Unser Sessionplan war vollgepackt mit interessanten Themen und Vorträgen. Am Samstag erstürmten wir dann bei einem spaßigen Wandertag den „Trifels“ – eine inspirierende Kombination aus Wissensaustausch und Naturerlebnis.
Freitag: Barcamp
Um unsere vortragenden Kollegen nicht ins kalte Wasser zu schmeißen, läuft die Planung unseres Barcamps immer schon ein paar Tage früher. Jeder darf sein Thema nennen und gemeinsam wird entschieden, was am Ende alles dran kommt. So kann jeder sich gezielt vorbereiten.
Hier ein Überblick zu den spannenden Diskussionen und Präsentationen, denen wir dieses Mal wissbegierig lauschen durften.
Arbeiten mit ChatGPT
Künstliche Intelligenz und vor allem ChatGPT sind zurzeit in aller Munde, da machen wir keine Ausnahme. Wie können wir dieses Helferlein zu unseren Gunsten nutzen? Welche Vor- und Nachteile bietet es? Sicher ist, dass die KI nicht so schnell wieder verschwinden wird und wir nur mit ihr weiter nach vorne kommen.DSGVO – Wie, Was, Wann, Warum?
Es gab vertiefte Diskussionen über die DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) und ihre Relevanz für bei uns laufende Projekte. Außerdem bot sich mit dieser Session der perfekte Anlass, um unsere interne Datenschutzschulung durchzuführen.Bootstrap: Notwendigkeit bei (größeren) Projekten?
Bei diesem Austausch ging es darum, wie wir Bootstrap in der Vergangenheit eingesetzt haben, was es sich entwickelt hat und in welchem Stil oder Umfang wir es auch in Zukunft weiter einsetzen werden. Als Fazit war klar, dass Bootstrap wirklich coole Features hat, man muss sie nur kennen und damit umgehen können.Vorstellung neuer und kommender CSS Features
Wir haben eine lange Liste an coolen frischen CSS Features vorgestellt bekommen, uns Beispiele dazu angeschaut und darüber diskutiert, welche Möglichkeiten sich für uns bieten. Es ist einfach toll, was mittlerweile alles machbar ist!Was ist eigentlich ein Klickdummy?
Die Runde lieferte Erkenntnisse über die Bedeutung und Verwendung von Klickdummies bei uns. In frühen Entwicklungsstadien sind diese nutzerfreundlichen und interaktiven Prototypen super wichtig, um unseren Kunden ein besseres Verständnis über die Funktionsweise der späteren Website zu vermitteln.Barrierefreiheit im Internet – Warum ist das so wichtig?
Die Diskussion über die Barrierefreiheit im Internet hat uns die Bedeutung dieses Themas für alle Benutzergruppen verdeutlicht. Auch Menschen ohne Einschränkungen profitieren in der Regel davon, wenn eine Website von Anfang ohne Hürden gestaltet wird. Wir haben über die verschiedenen Richtlinien und Techniken gesprochen, die helfen können, eine barrierefreie Online-Umgebung zu schaffen, und wie diese Maßnahmen dazu beitragen können, dass alle Nutzer uneingeschränkt auf digitale Inhalte zugreifen können.Vom Design zum Code – so entsteht ein Element
Am Beispiel eines Teasers wurde unseren Nicht-Entwicklern gezeigt, wie dieser nach Design-Freigabe fürs Frontend aufgebaut wird. So haben wir die Wissens- und Verständnislücke zwischen Design und Entwicklung mal wieder ein bisschen verkleinert.
Der Tag endete mit einer großen „Namiks Kitchen“-Bestellung – die Falafel und Burger sind einfach einmalig lecker – gefolgt von einer spaßigen Zeit mit Gesellschaftsspielen. Vor allem beim gemeinsamen Spielen von „Just One“ hatten wir alle viel zu lachen.
Samstag: Teambuilding
Am zweiten Tag haben wir ganz werkraum etwas Gutes getan, indem wir bei strahlendem Sonnenschein und einer atemberaubenden Aussicht auf die Burg „Trifels“ gewandert sind.
Die Burg über der Kleinstadt Annweiler gehört zu den bekanntesten Burgen der Pfalz und ist definitiv sehenswert. Aus Sandstein erbaut thront sie auf einem Felsenriff, von dort aus schützte sie in der Vergangenheit das Umland. Besonders bedeutsam war sie unter den Staufern. Damals beherbergte sie die Reichskleinodien Krone, Zepter und Reichsapfel, deren Nachbildungen wir in der Schatzkammer bestaunt haben. Nebenbei diente die „Trifels“ als Gefängnis. Der englische König Richard Löwenherz war wohl ihr berühmtester Gefangener. Nach so viel Geschichte brauchten wir frische Luft und genossen bei fantastischem Wetter die unvergessliche Aussicht.
Um auch den weniger geübten Wanderern unter uns nicht die Laune zu verderben, haben wir uns für eine moderate überschaubare Strecke entschieden. Wir waren allerdings so schnell, dass wir sogar einen kleinen Umweg gelaufen sind und insgesamt um die acht Kilometer geschafft haben.
So viel Bewegung draußen macht hungrig, deswegen sind wir „Beim goldenen Löwen“ eingekehrt. Gastfreundlichkeit wird hier ganz großgeschrieben und wir haben sehr lecker, gut bürgerlich gespeist.
Nette Leute, gutes Essen, Natur pur und bestes Wetter – was will man mehr?
Neugestaltung unserer Teamevents und Hackathons
In der Vergangenheit bestanden unsere Teamevents in der Regel aus einer Art Barcamp am ersten Tag und einem ausgiebigen Hackathon für interne Projekte am zweiten Tag. Leider verging immer ziemlich viel Zeit zwischen den Teamevents, auch wenn wir diese drei bis viermal im Jahr veranstalten. Die Hackathon-Projekte lagen dadurch lange brach und gefühlt fing man jedes Mal im Kopf wieder von vorne an. Deswegen machen wir schon seit einiger Zeit regelmäßig einmal im Monat einen kleineren Hackathon. Die Projekte flutschen seitdem und wir arbeiten deutlich effektiver daran.
Deshalb kam der Gedanke auf, an Tag Zwei des Teamevents einfach mal was ganz anderes zu machen. Solche Veranstaltungen dienen schließlich nicht nur zur Weiterbildung, sondern auch zum Teambuilding. Genau diese Idee haben wir mit der Wanderung dieses Mal aufgegriffen. Die perfekte Gelegenheit, sich selbst und seine Kollegen mal von einer anderen Seite kennenzulernen und abseits des Büroalltags gemeinsam Dinge zu erreichen. Das Konzept ist dieses Mal voll aufgegangen, sodass wir das Format auf jeden Fall beibehalten werden. Die Planung weiterer Ausflüge und Aktivitäten läuft!
