Entwickler-Talente sind gekommen, um zu bleiben

Gordana und Robert mit ihren Präsenten zum Ausbildungsende bei werkraum

Vor drei Jahren standen Gordana und Robert am Anfang ihrer Ausbildung zum Fachinformatiker bzw. zur Fachinformatikerin, Fachrichtung Anwendungsentwicklung, und alles war neu. Obwohl Robert in der Ukraine bereits eine Ausbildung zum Systemintegrator abgeschlossen und Gordana vor Ausbildungsbeginn ein Praktikum bei werkraum gemacht hatte, mussten beide erstmal ihren Platz finden. Und das haben sie!

Lehrjahre sind zwar bekanntlich keine Herrenjahre, aber bei werkraum sind die Azubis direkt vom Start an wertgeschätzte Mitarbeiter und bekommen weit mehr als stumpfe, ständig gleiche oder langweilige Aufgaben. Gordana erzählt „Wir waren von Beginn an im sympathischen Team integriert und konnten gleich aktiv mitentwickeln.“ „Angenehme Kollegen, professionelles Know-how, flexibles „pair-programming“ mit Juniors und Seniors bringen Freude am Arbeiten. Die Stehschreibtische und Vielfalt an neuster Hardware macht es noch angenehmer,“ bestätigt Robert. Tatsächlich wurden sie schon früh in den Kunden-Projekten mit einbezogen, um wertvolle Erfahrung zu sammeln. „Mein allererstes Projekt war Hapoc/Vecco“ erinnert sich Gordana.

So wurden sie immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt und konnten sich in zahlreiche spannende Themen, auch neben der Web-Entwicklung, einarbeiten:

  • TYPO3 Entwicklung

  • Frontend- und Backend-Entwicklung

  • Vom Einrichten des Projekts bis hin zum Launch viele Themen abgegriffen

  • Extensions kennengelernt (Georg Ringer News, in2code luxletter, etc.)

  • Hosting

  • Projektmanagement und Kommunikation mit Kunden

  • Zeitmanagement und Selbstorganisation

  • Planung und Umsetzung interner Azubiprojekte (Rezeptextension / SkillHub)

Robert beschreibt es so: „Der wöchentliche „Azubihock“, Teamevents, Konferenzen und Barcamps, die Möglichkeit sich in vielen Bereichen einzubringen, egal ob Frontend oder Backend, TYPO3 oder WordPress, Web- oder App-Entwicklung, man hatte immer die Unterstützung des gesamten Teams.“

In ihrem zweiten Lehrjahr ist Gordana beispielsweise mit aufs TYPO3 Barcamp in Stuttgart gekommen. Hier konnte sie Einblicke über den Tellerrand hinaus gewinnen und die TYPO3 Community besser kennenlernen.

Einen besonderen Umstand stellte bei Robert und Gordana während der Ausbildung dieses fiese kleine Corona-Virus dar. Sie waren gezwungen jeder für sich im Homeoffice zu arbeiten, was ein schnelles Fragen oder kurzfristige Hilfestellungen deutlich erschwert hat. Durch verschiedene Kommunikationswege wie Chats und Online-Meetings, die oft spontan zustande gekommen sind, lief dies erstaunlich gut.

Viele Probleme oder Unklarheiten konnten durch die Hands-On Sessions mit den Kollegen Moritz und Maximilian abgefangen werden. Für die allgemeinen Themen gab es den regelmäßigen Azubihock mit Dirk, darin ging es unter anderem um: wie geht es mir, was habe ich letzte Woche gemacht, was steht als Nächstes an, wie komme ich voran, wo hakt es vielleicht gerade, etc. Die trockene Theorie wurde zweimal pro Woche in der Berufsschule vermittelt. Für Robert waren die Schultage sehr lehrreich, er sagt trotz so mancher ausgefallener Stunde: „Viele von den Lehrern haben ihr Bestes gegeben, um uns was Neues beizubringen und selbst der Fernunterricht durch Corona hat sie dabei nicht gehindert.“

Im dritten Lehrjahr war die Abschlussprüfung ein großes Thema. Robert und Gordana haben sich oft gemeinsam für die schriftliche und mündliche Abschlussprüfung vorbereitet und sich Unterstützung sowie Tipps der früheren Azubis geholt. Das hat sich ausgezahlt. Nach den erfolgreich bestandenen Prüfungen im Juli sind sie mittlerweile als Junior-Entwickler fester Bestandteil in der werkraum-Familie geworden.

Wir freuen uns sehr, dass beide Entwickler-Talente sich entschieden haben bei uns zu bleiben!

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